Ihr IQ Netzwerk RLP
Herzlich willkommen
Das IQ Netzwerk Rheinland-Pfalz ist Teil des bundesweiten Förderprogramms „Integration durch Qualifizierung (IQ)“. Unser Aufgabe ist es, Organisationen, Einrichtungen, Institutionen und Unternehmen zu vernetzen, um die Arbeitsmarktintegration von Menschen mit Migrationshintergrund in Rheinland-Pfalz nachhaltig zu verbessern.
Am 31.12.2022 endete die Förderperiode des IQ Landesnetzwerks Rheinland-Pfalz. Zukünftig werden die Angebote in regionalen Integrationsnetzwerken fortgeführt. Das Online-Angebot wird entsprechend überarbeitet.
Neuste Meldungen
Diversity Frühstück am 11. Mai - digitale Veranstaltung
SPOT ON … MULTIKULTURELLE TEAMS: Der Diversity-Check
Wie gut sind wir aufgestellt, um neu eingewanderte internationale Fachkräfte zu integrieren?
Wie gestalten wir die langfristige Bindung der multikulturellen Beschäftigten an den Betrieb?
Für viele Unternehmen ist es bereits Normalität, eingewanderte internationale Fachkräfte einzustellen. Ein Unternehmen diversitätsorientiert aufzustellen, hat zum Ziel, Vielfalt in Handlungen und Entscheidungen von allen Beteiligten zu berücksichtigen und damit gute Zusammenarbeit in Vielfalt zu fördern.
Ein Diversity- Check kann dabei zur Selbstanalyse und als Denkanstoß dienen. Unternehmen können ihn nutzen, um zu überprüfen, ob und wie stark sie bereits Diversität auf unterschiedlichen Ebenen mitdenken – und wo es noch Handlungsbedarf gibt.
ARBEIT & LEBEN lädt ein, dies beim gemeinsamen Diversity-Frühstück am 11. Mai 2023 von 9.30 bis 12 Uhr zu diskutieren und zu reflektieren, wie der konkrete Einsatz des Diversity- Checks im Unternehmen aussehen kann und wie erste Anwendungsschritte aussehen.
Anmeldung zur Zoom-Veranstaltung bis zum 09.05.23.
Infos zu Datenschutzhinweisen. Nach der Anmeldung geht Teilnehmenden der Link am 10.05.23 zu.
Es handelt sich um eine Kooperationsveranstaltung, durchgeführt anlässlich des Deutschen Diversity Tages 2023, von:
Projekt „IQ OnBoard Rheinland-Pfalz und Trier“ im IQ RegionalesIntegrationsnetzwerk RLP von ARBEIT &
LEBEN gGmbH, Industrie- und Handelskammer für Rheinhessen und Handwerkskammer Rheinhessen /
KAUSA-Landesstelle Rheinland-Pfalz
Reda Will - Sozialpädagogin in Pirmasens
Reda Will hat schon viel in ihrem Leben gemacht. Sie ist Diätassistentin, Journalistin und Sozialpädagogin. Vor wenigen Jahren kam sie der Liebe wegen von Litauen nach Deutschland, nach Pirmasens und wollte nur eins: so bald wie möglich arbeiten. Sie hat schnell Kontakte geknüpft, ehrenamtlich gearbeitet und mit weiterer gesammelter Berufserfahrung schließlich ihre Stelle beim Internationalen Bund (IB) in Pirmasens gefunden. Währenddessen hat sie, die schon sehr gut deutsch sprach, die Sprache weiter perfektioniert und dafür die virtuelle C1-Qualifizierung für Pädagoginnen und Pädagogen beim Institut für Berufliche Bildung (IBB), ein Partner im IQ Netzwerk Rheinland-Pfalz, absolviert. Beim IB arbeitet sie in zwei Projekten und begleitet junge und ältere Menschen beim Einstieg in den Beruf und beim Nachholen ihres Schulabschlusses. Hier schildert Reda Will ihre Geschichte.
Auf dem Weg zur Anästhesistin
Im Oktober 2021 kam die Ärztin Ana Rut Rustrian Ruiz aus Mexiko nach Deutschland. Seitdem arbeitet sie auf der Intensivstation und in der Anästhesie als Ärztin mit Berufserlaubnis in Speyer im St.-Vincentius-Krankenhaus. Im kommenden Jahr will sie die Kenntisprüfung bestehen, ihre Approbation erhalten und dann die nächste Etappe in Angriff nehmen: die fünfjährige Weiterbildung zur Fachärztin für Anästhesie. „Ich vermisse meine Familie, das Wetter und das Essen. Aber ich zweifle nie daran, dass es die richtige Entscheidung war, nach Deutschland zu gehen. Hier bin ich gut aufgehoben und blicke in eine Zukunft mit Perspektiven“, lautet ihre Bilanz nach 14 Monaten in Speyer. Porträt
Foto: Design für Gründer
Mitarbeiter*in im Sekretariat des ism in Mainz gesucht
Verstärkung für das Sekretariat (m/w/d) im ism Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz e.V. gesucht
ab 1.2.2023 in Vollzeit in Mainz
(39 Stunden pro Woche an 5 Tagen, Mo.–Fr.):
Aufgaben:
• Office Management-Aufgaben, Kommunikationsmanagement
• Enge Zusammenarbeit mit der Geschäftsleitung, Terminverwaltung
• Empfang von Gästen
• Telefonzentrale und Postbearbeitung
• Planung, Durchführung und Koordination administrativer Abläufe
• Rechnungsstellung, Unterstützung des Finanzmanagements, Prüfung von Reisekostenabrechnungen
• Unterstützung der Buchhaltung, z.B. durch Prüfung von Eingangsrechnungen
Hier geht's zu kompletten Stellenbeschreibung.
Studie zur Umsetzung des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes - ein Zwischenfazit
Im März 2020 trat das Fachkräfteeinwanderungsgesetzt in Kraft mit dem Ziel, zugewanderten Menschen aus Drittstaaten die Einwanderung und Arbeitsaufnahme in Deutschland zu erleichtern. Grund genug für die Koordination des IQ Landesnetzwerks Rheinland-Pfalz, Umsetzung und Wirkungsweise wissenschaftlich untersuchen zu lassen. Für die Erstellung der Studie konnte die Berliner Soziologin Dr. Ilka Sommer gewonnen werden. Die Wissenschaftlerin führte Ende 2021 Interviews mit Mitarbeitenden aus IQ Service- und Beratungsstellen, die branchenspezifisch Unternehmen bei der Gewinnung und Integration internationaler Fachkräfte beraten und begleiten. Die gesammelten Erfahrungen bilden den Kern der Studie. Ergänzt wird die Untersuchung durch Gespräche mit Partner*innen in der Landesregierung und der Regionaldirektion Rheinland-Pfalz-Saarland der Bundesagentur für Arbeit sowie durch eine umfassende Literaturrecherche.
Qualifizierungsangebote im Podcast - Interview mit IQ RLP und der Fachstelle Berufsbezogenes Deutsch
Im aktuellen Newsletter und auf der Website greift die Fachstelle Beratung und Qualifizierung das Thema Podcasts und wie diese für Qualifizierungsangebote genutzt werden können, auf. Erklärungen dazu liefern Dr. Sarita Batra von der IQ Fachstelle Berufsbezogenes Deutsch und Susanne Hoffmann vom IQ Landesnetzwerk Rheinland-Pfalz. Beide setzen regelmäßig Themen als Podcasts im Bereich der Qualifizierung um. Sie wissen, worauf es ankommt, damit der Podcast Interesse bei den Hörer *innen weckt. Zum Interview >> Reingehört - Mit Podcasts gehen Informationen direkt ins Ohr
Sprungbrett in den Arbeitsmarkt: Internationale MINT-Fachkräfte erhalten Zertifikate für eine berufliche Zukunft in Deutschland
Elf Ingenieurinnen und Ingenieure aus dem Iran, Syrien, der Türkei und weiteren Ländern haben im Juli 2022 die „Ingenieurwissenschaftliche abschlussorientierten Qualifizierung“ (IAQ) an der Hochschule Kaiserslautern, Partner im IQ Netzwerk Rheinland-Pfalz, abgeschlossen. Die 6-monatige Qualifizierung des Hochschul-Institutes EQUAL am Campus Zweibrücken bereitet zugewanderte Fachkräfte für Informatik, Naturwissenschaften und Technik auf den Einstieg in den Arbeitsmarkt vor.
Beratungsangebot für Menschen aus der Ukraine
Das IQ Netzwerk Rheinland-Pfalz hat sein Beratungsangebot erweitert. In den Regionen Trier, Koblenz sowie Landau/Germersheim bieten Beraterinnen und Berater die Möglichkeit, sich über die Anerkennung ausländischer Abschlüsse in ukrainischer oder russischer Sprache zu informieren. Hier ein Überblick über die Personen und Kontaktdaten. Übersicht
Menschenwürdige Behandlung für alle Geflüchteten!
Das Engagement der Zivilgesellschaft, von Politik und Behörden bei der Aufnahme und Unterstützung von ukrainischen Geflüchteten ist ebenso beeindruckend wie notwendig und richtig.
Es könnte der Anfang eines Deutschlands, eines Europas sein, das sich die Wahrung der Menschenrechte von Schutzsuchenden nicht nur auf die Fahnen schreibt, sondern dieses Versprechen auch im tagtäglichen Umgang mit ihnen ernst nimmt und einlöst … wenn es denn für alle Geflüchteten gelten würde.
Vierzehn rheinland-pfälzische Organisationen, darunter der ism e.V., beobachten stattdessen mit Sorge eine immer stärkere Ungleichbehandlung zwischen aus der Ukraine geflüchtete ukrainischen Staatsangehörigen und Menschen, die aus anderen Regionen dieser Erde in Deutschland Schutz vor Krieg und Gewalt suchen, und denjenigen Ukraine-Flüchtlinge, die eine andere als die ukrainische Staatsangehörigkeit besitzen oder der Rom*nja-Minderheit angehören. In ihrer Erklärung "Für eine humane Flüchtlingspolitik ohne Rassismus!" fordern sie die Bundesregierung und die Landesregierung auf, die Kluft zwischen den "einen" und den "anderen" Geflüchteten zu verringern.